Haben Sie sich schon einmal
gewundert, dass Ihr Direktflug-Ticket nun doch eine Zwischenlandung ausweist?
Kennen Sie den Unterschied zwischen einem 'Double'-Hotelzimmer für zwei
Personen mit einem Doppelbett - und einem 'Twin', einem Zweibettzimmer?
Natürlich können Sie auch ein 'twin double' reservieren. Und verwechseln Sie
bloß nicht die 'double room rate' mit der 'double occupancy rate' – das kann
ganz schön ins Geld gehen. Verwirrt? Nicht nur Sie. Ein wenig Klarheit ins
Fach-Chinesisch der Reisebranche bringt Fachautor Gerd Otto-Rieke. Über 5.000
Begriffe und Abkürzungen aus Hotellerie und Flugverkehr, Gastronomie und
Geografie, Tourismus und Werbung, die Privat- und Geschäftsreisenden in
Deutschland, im Ausland und beim Surfen im Internet um die Ohren fliegen, hat
er zu einem Lexikon zusammengetragen. Nützliche Infos stehen neben amüsanten
Trivia, so bunt wie das Leben selbst. In bestimmten Situationen kann es
tatsächlich sinnvoll sein, das leichte Nachschlagewerk im Taschenbuchformat
dabei zu haben – etwa bei der Anmietung eines Wagens. Oder kennen Sie sich aus
mit 'CDW' und 'FWD'? Und schließlich kann es auch nicht schaden, auf der Party
korrekt gekleidet zu erscheinen, wenn auf der Einladung 'casually elegant'
stand. Text:Gabriela Beck www.mobilitymanager.de
Mobile Travel App
Guide Edition 2012 powered by ITB Alabasta Verlag 2000
Den
Flug 'last minute' zum Schnäppchenpreis buchen, vom Flughafen aus das Hotel
reservieren, nach dem Einkaufsbummel das nächstgelegene Restaurant auf dem
Stadtplan anzeigen lassen, sich auf dem Weg dorthin noch einmal kurz der
Öffnungszeiten des Museums versichern – im Urlaub ist mit Smartphone-Apps schon
einiges möglich. Laut dem im März zur Reisemesse ITB in Berlin erschienenen
'Mobil Travel App Guide' gibt es allein im deutschen Apple-Store mehr als
26.000 mobile Programme für die Hosentasche - allein in der Kategorie Reise. Da
stellt sich die Frage: Welche Apps soll man sich herunterladen, zumal nicht
alle kostenlos sind? Der Guide soll hier Hilfestellung geben. Leider tut er
dies nur in englischer Sprache und gibt mit rund 130 untersuchten mobilen
Anwendungen auch nicht annähernd einen Überblick, geschweige denn eine
Einordnung mittels Rezensionen, wie man sie sich eigentlich gewünscht hätte.
Andererseits werden die Funktionen der vorgestellten Apps tatsächlich recht
übersichtlich und ohne verwirrendes Technik-Gedöns auf jeweils einer Seite
präsentiert. Immerhin ein Anfang. Autoren: Stefan Wagner, Thomas Franke-Opitz,
Carla Schwartze, Franziska Bach. Text:Gabriela Beck www.mobilitymanager.de
|