Die 2007er "Trafic"-CD des Berliner Duos (Kristof Hahn, Ex-Swans und Viola Limpet, Ex Tumbling Hearts) mit seiner eigenen Mischung aus Rock- und Chanson-Elementen diente Regisseur Marko Doringer nachträglich als Soundtrack für seine Dokumentation zur eigenen Lebenskrise: "Meine Lebenssituation als 30jähriger...persönliche Freiheit, Impulsivität, Ausgelassenheit. Gleichzeitig höre ich Einsamkeit und ein vorsichtiges Suchen, ich spüre Traurigkeit und ein Fremdsein in der Welt. Dieses Wechselspiel aus "Innehalten und Weiterstreben" steht für mich als musikalisches Sinnbild für meine Generation: Rock'n Roll Noir." www.meinhalbesleben.com www.les-hommes-sauvages.com www.myspace.com/leshommessauvages Gewinnspiel-Frage: Mit welchem australischen Musiker (hier in der aktuellen Audiobook-Sektion gefeatured) verbindet Les Hommes Sauvages etwas? Und was? mail an info AT cinesoundz.de
Wickie Und Die Starken Männer Original Soundtrack – Composed by Ralf Wengenmayr Ministry of Sound - Edel
Die herbstliche Nummer 1 der Kinocharts. Ein neuer Erfolg für Spürnase Bully Herbig, die Rat Pack-Filmproduktion und den Constantin-Verleih. Für den Score von ("Lissi Und Der Wilde Kaiser")-Komponist Ralf Wengenmayr darf es in dieser Konstellation dann schon das Filmorchester Babelsberg sein. Die Originalthemen der TV-Serie von Karel Svoboda klingen bei 36(!) Cues leider zu selten an, der (leicht modifizierte) Titelsong von Christian Bruhn, für den im Original von 1974 die "Stowaways“, eine frühe Version der Karnevalshelden "Black Fööss" (Erry
Stoklosa, Peter Schütten, Hartmut Priess, Bömmel Lückerath &Tommy Engel) tätig wurden, durfte natürlich nicht fehlen. Weiter auf der CD ein Remix der Titelmelodie mit O-Tönen sowie eine Art Rockabillly-Duett von Sasha Und Bully als "Father & Son" (häh?).
Land Of The Lost Original Soundtrack – Composed by Michael Giacchino Varese Sarabande Das Riesenbudget für die Ausstattung sowie hin und wieder leidlich funktionierender Anarcho-Humor in Will Ferrells aktuellem Komik-Vehikel auf Basis der US 70´s-TV-Serie "Land of the Lost" können die mauen Schauspielerleistungen und viel Leerlauf insgesamt kaum kaschieren. Da tut sich auch der versierte Michael Giacchino mit seinem grossen Orchester schwer, obwohl er, "Star Trek"-erprobt, kaum etwas unversucht lässt, das Raum- und Zeitloch wenigstens zeitweise musikalisch zu schliessen. Sogar ein Banjo ist - Zitat des Zitats - eingedenk der Bewunderung der Original-Serienschöpfer Sid & Marty Krofft für John Boormans “Deliverance"("Beim Sterben ist jeder der Erste“) mit seinen "Duelling Banjos", mit von der Partie.
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